Seniorennetzwerk

Miteinander – füreinander! Der Titel ist Programm ...

Im September 2008 haben sich vier Partner zum Lintorfer Seniorennetzwerk zusammengeschlossen, um Ihnen in enger Kooperation ein breit gefächertes Angebot von Gruppenaktivitäten und konkreten Alltagshilfen zu offerieren.

MITEINANDER: Wir laden Sie herzlich ein, unsere Netzwerkarbeit aktiv mitzugestalten. Vereinsamung und ein vorzeitiger Verlust an Autonomie müssen auch im Alter nicht sein!

FÜREINANDER: Eine individuelle Kombination unserer verschiedenen Freizeit- und Dienstleistungsangebote ermöglicht Ihnen regelmäßige Sozialkontakte und ein möglichst langes selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden.

Das Netzwerk veranstaltet auch Informationsveranstaltungen mit entsprechenden Fachleuten.

Achten Sie bitte auf die örtliche Presse und Aushänge.

Kooperationspartner des Netzwerks

Neander-Diakonie GmbH
- Jörg Koch -
 

Haus Salem Lintorf
- Claudia Witte -

     
Ev Kirchengemeinde Lintorf-Angermund
- Bettina Borsch -
 

beratend:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
- Marcus Dommershausen -

Netzwerkbüro im Aktivtreff 60plus: Krummenweger Straße 1 - 40885 Ratingen
Tel. 02102 /  3 16 11 - Ansprechpartnerin: Bettina Borsch
Sprechzeiten: Montag + Freitag von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Email: aktiv@treff60.de

„Miteinander - Füreinander“

15 Jahre Lintorfer Seniorennetzwerk

(mf) Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer älter. Viele von ihnen bleiben auch länger selbstständig. Der Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können, steht bei den meisten Senioren ganz oben. Viele von ihnen wissen jedoch nicht, welche unterstützenden Angebote sie für die Umsetzung ihres Wunsches in Anspruch nehmen können, wenn die Kräfte doch ein wenig nachlassen.

Vier Kooperationspartner haben am 1. September 2008 das Lintorfer Seniorennetzwerk gegründet: Seitdem arbeiten die Kirchengemeinde Lintorf-Angermund, die Neanderdiakonie, das Haus Salem Lintorf und die Johanniter unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ am Thema „Wohnen mit Service im Alter“.

Hierzu gehörte zunächst die Einrichtung eines Netzwerkbüros, in dem beraten und vermittelt wird. Serviceangebote werden vorgestellt und bei Bedarf Kooperationspartner vermittelt. Um über die Bedürfnisse auf dem Laufenden zu bleiben, pflegt das Netzwerk einen regelmäßigen Austausch mit dem Seniorenrat der Stadt. In Vorträgen und Veranstaltungen werden Interessierte über den Themenkomplex „Wohnen im Alter“ informiert.

Qualifiziert begleiten

Und auch die Qualifizierung steht im Zentrum der Arbeit: Bereits vier Seniorenbegleiterkurse mit rund 50 ehrenamtlichen Teilnehmern haben stattgefunden. Hier lernen Ehrenamtler nicht nur den richtigen Umgang mit Senior*innen und dementen Menschen, sondern auch, wo ihre persönlichen und fachlichen Grenzen liegen. Nachtreffen, eine Nachbetreuung in Einzel- und Gruppengesprächen und weitere Themen vertiefende Fortbildungen gehören hierbei ebenso dazu wie die Vermittlung der qualifizierten Seniorenbegleiter. Die nächste Fortbildungseinheit findet im Frühjahr 2023 statt.

Gemeinsam ist es einfacher

Weil Austausch und Zusammenhalt wichtig sind, wurden zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten geschaffen: Der „Aktivtreff 60plus“ oder das Demenzcafé „Lintorfer Stube“ sind Anlaufstellen für Betroffene und ihre Angehörigen. Ein spezielles Sportangebot für an Demenz Erkrankte und ihre Begleiter bietet die Demenzsportgruppe „NADiA“. Kulturelle Angebote und Feste der Kirchengemeinde oder des Altenheims und die Durchführung regelmäßiger Gottesdienste runden die Angebotspalette ab.

Info:

Wer sich für eine Ausbildung zum ehrenamtlichen Seniorenbegleiter oder für die Arbeit des Netzwerkes interessiert, kann sich bei  Bettina Borsch (Aktivtreff 60plus, Tel. 31611) erkundigen.